Pakete da, Tonne voll? Mit drei Regeln – restentleeren, flach machen, richtig zuordnen – wird aus Versand-Chaos geordnetes Recycling. Beispiele inklusive.
Der Herbst ist da: Kürbissuppe duftet, Kastanien landen in Kinderhänden, und im Flur stapeln sich Pakete vom Online-Einkauf – neue Stiefel, Deko fürs Wohnzimmer, vielleicht das Halloween-Kostüm. Die rote Papiertonne ist voll, im Gelben Sack herrscht Tütensalat – und plötzlich stellt sich die Frage: „Wohin mit Luftpolsterfolie, Versandbeutel und Pizzakarton vom Filmabend?“ Viele von uns möchten nachhaltig leben, aber im Alltag fehlt oft die schnelle, sichere Antwort. Dabei ist es gar nicht kompliziert: Mit wenigen, klaren Regeln wird aus dem Verpackungs-Chaos ein System, das spürbar Platz schafft, Ressourcen schont und Kosten in der Entsorgung senkt. Wenn jede und jeder kurz innehält – Kartons flach macht, Verpackungen restentleert und richtig zuordnet – entsteht aus vielen kleinen Handgriffen ein großer gemeinsamer Herbstputz für unsere Gemeinde.
Kartons & Papier richtig entsorgen
Kartonverpackungen.
Beispiele: Schuhkarton (leer & flach), Versandetikett kann draufbleiben.
Kartons.
Beispiele: Pizzakarton – sauberer Deckel zum Altpapier, fettiger Boden zum Restmüll;
Tiefkühlkarton mit starker Beschichtung zum Restmüll.
Gelbe Tonne/Gelber Sack – der Alleskönner für Leichtverpackungen
Joghurt-/Sahnebecher), Metallverpackungen (Dosen, Deckel, Aluschale) gehören gemeinsam in den Gelben Sack/Gelbe Tonne.
Getränkekartons ebenfalls in den/die Gelben Sack/Gelbe Tonne – sie werden separat aussortiert und recycelt.
und erleichtert die Sortierung.